Hartz IV Kochkurs
Gemüseabfälle für eine exzellente Brühe, Unkraut als Kräuterersatz. Im „Hartz IV Kochkurs“ lehrt Oliver Schneider, ehemaliger Sterneküchenkoch, wie man mit wenig Geld frisches und gesundes Essen zubereitet. Das Sparen fängt bereits beim Einkauf an und hört bei einer selbstgemachten Gourmetsauce auf. Insgesamt kostet jedes seiner Menüs nicht mehr als 4 Euro 25, Tagesbudget eines Hartz IV Empfängers. Galileo besucht den Kurs für den schmalen Geldbeutel und zeigt die sieben besten Spartricks.
Das Rezept (für 2 Personen):
Scharfes Kartoffelsüppchen mit Mais:
4 Karotten mit Grün
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
60 Gramm Tiefkühlmais
Chilli oder Cayennepfeffer
Für die Brühe: ½ Liter Wasser mit den Abfällen der Karotten und Zwiebel 10 Minuten lang kochen.
Gewürfelte Kartoffeln und Mais andünsten. Je nach Bedarf Brühe zufügen. Das ganze pürieren und ca. 10 Minute einkochen.
Bei Bedarf mit Chilli oder Cayennpfeffer und Salz abschmecken.
Hähnchenbrust auf Karotten-Kartoffel-Mus an Rote Beete Chips:
2 Hähnchenbrüste
2 Kartoffeln
2 Karotten
100 ml Milch
Für die Spinatsauce:
70 g Tiefkühlspinat
200 ml Milch
Brühe
Salz, Pfeffer, Zucker, Muskatnuss
Für das Mus gedünstete Kartoffeln und Karotten durch eine Presse pressen. Milch dazugeben und im Wasserbad warmhalten.
Hähnchenbrust in einer Pfanne kurz scharf anbraten. Im Ofen bei 160 Grad 6 Minuten lang garen.
Für die Spinatsauce Milch, etwas Brühe und Tiefkühlspinat erhitzen und mit einem Mixer schaumig schlagen. Zucker und Salz beifügen.
Je nach Bedarf das ganze mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Linktipps:
Oliver´s Art Cuisine
www.olivers-frankfurt.de
Donnerstag, 15. Januar 2009
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